Vegane Schupfnudelpfanne Paprika Pilze: Das einfache Rezept

Vegane Schupfnudelpfanne Paprika Pilze – allein der Name lässt einem doch schon das Wasser im Mund zusammenlaufen, oder? Stell dir vor: Zarte, goldbraun gebratene Schupfnudeln, umhüllt von einer aromatischen Sauce aus knackiger Paprika und herzhaften Pilzen. Ein Gericht, das nicht nur unglaublich lecker schmeckt, sondern auch im Handumdrehen zubereitet ist. Und das Beste daran? Es ist komplett vegan!

Schupfnudeln, auch bekannt als Bubenspitzle, sind ein traditionelles Gericht aus dem süddeutschen Raum und Österreich. Ihre Geschichte reicht weit zurück, und sie waren einst ein einfaches, sättigendes Essen für Bauern und Landarbeiter. Heute sind sie aus der deutschen Küche nicht mehr wegzudenken und werden in unzähligen Variationen zubereitet. Diese vegane Schupfnudelpfanne Paprika Pilze ist eine moderne Interpretation dieses Klassikers, die beweist, dass traditionelle Gerichte auch ohne tierische Produkte fantastisch schmecken können.

Warum lieben wir dieses Gericht so sehr? Es ist die perfekte Kombination aus Geschmack, Textur und Bequemlichkeit. Die Schupfnudeln sind weich und leicht klebrig, die Paprika sorgt für eine angenehme Süße und die Pilze bringen eine erdige Note ins Spiel. Und das alles in einer Pfanne, fertig in weniger als 30 Minuten! Ob als schnelles Mittagessen, gemütliches Abendessen oder als Highlight auf dem nächsten veganen Buffet – diese Schupfnudelpfanne ist immer eine gute Wahl. Lass uns gemeinsam in die Küche gehen und dieses köstliche Gericht zubereiten!

Zutaten:

• 500g Schupfnudeln (vegan)
• 1 rote Paprika
• 1 gelbe Paprika
• 250g braune Champignons
• 1 Zwiebel
• 2 Knoblauchzehen
• 2 EL Olivenöl
• 100ml Gemüsebrühe
• 2 EL Sojasauce
• 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
• 1/2 TL Paprikapulver (rosenscharf)
• 1/4 TL geräuchertes Paprikapulver (optional)
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• Frische Petersilie, gehackt (zum Garnieren)
• Optional: Vegane Sahne oder Cashew-Creme zum Verfeinern

Vorbereitung der Zutaten:

1. Gemüse vorbereiten: Zuerst waschen wir die Paprika gründlich. Dann halbieren wir sie, entfernen die Kerne und schneiden sie in mundgerechte Streifen. Die Champignons putzen wir mit einem feuchten Tuch oder einer Bürste und schneiden sie in Scheiben. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Knoblauch schälen und entweder fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken.
2. Schupfnudeln vorbereiten: Wenn du frische Schupfnudeln verwendest, kannst du sie direkt weiterverarbeiten. Wenn du gefrorene Schupfnudeln hast, lasse sie leicht antauen, damit sie beim Anbraten nicht zusammenkleben.

Zubereitung der Schupfnudelpfanne:

1. Zwiebeln und Knoblauch anbraten: In einer großen Pfanne oder einem Wok das Olivenöl erhitzen. Die gewürfelte Zwiebel darin bei mittlerer Hitze glasig andünsten. Das dauert etwa 3-5 Minuten. Achte darauf, dass die Zwiebeln nicht braun werden, sondern nur weich und durchscheinend. Dann den gehackten Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten (ca. 1 Minute), bis er duftet. Vorsicht, der Knoblauch verbrennt leicht!
2. Gemüse hinzufügen: Die Paprikastreifen und die Champignonscheiben in die Pfanne geben. Alles gut vermischen und bei mittlerer bis hoher Hitze anbraten, bis das Gemüse weich wird und leicht Farbe annimmt. Das dauert etwa 8-10 Minuten. Rühre dabei regelmäßig um, damit nichts anbrennt. Wenn das Gemüse zu trocken wird, kannst du einen Schuss Wasser oder Gemüsebrühe hinzufügen.
3. Schupfnudeln anbraten: Die Schupfnudeln in die Pfanne geben und mit dem Gemüse vermischen. Alles zusammen anbraten, bis die Schupfnudeln goldbraun und leicht knusprig sind. Das dauert etwa 5-7 Minuten. Auch hier regelmäßig umrühren, damit die Schupfnudeln gleichmäßig bräunen.
4. Würzen und Ablöschen: Die Gemüsebrühe und die Sojasauce in die Pfanne gießen. Die Gewürze (Paprikapulver edelsüß, Paprikapulver rosenscharf, geräuchertes Paprikapulver (optional), Salz und Pfeffer) hinzufügen und alles gut vermischen. Die Hitze reduzieren und die Schupfnudelpfanne zugedeckt ca. 5 Minuten köcheln lassen, damit die Schupfnudeln die Flüssigkeit aufnehmen und die Aromen sich gut verbinden.
5. Abschmecken und Verfeinern: Die Schupfnudelpfanne probieren und gegebenenfalls mit Salz, Pfeffer oder weiteren Gewürzen abschmecken. Wenn du magst, kannst du die Pfanne mit einem Schuss veganer Sahne oder Cashew-Creme verfeinern. Das macht die Sauce cremiger und verleiht dem Gericht eine zusätzliche Geschmacksnote.
6. Servieren: Die fertige Schupfnudelpfanne mit frischer, gehackter Petersilie bestreuen und sofort servieren.

Tipps und Variationen:

• Gemüsevariationen: Du kannst die Schupfnudelpfanne nach Belieben mit anderem Gemüse ergänzen oder variieren. Gut passen zum Beispiel Zucchini, Aubergine, Karotten, Lauch oder Spinat.
• Pilzvariationen: Anstelle von braunen Champignons kannst du auch andere Pilzsorten verwenden, wie z.B. Kräuterseitlinge, Shiitake oder Pfifferlinge.
• Schärfe: Wenn du es gerne schärfer magst, kannst du zusätzlich eine Prise Chiliflocken oder etwas gehackte Chili in die Pfanne geben.
• Kräuter: Neben Petersilie passen auch andere frische Kräuter gut zur Schupfnudelpfanne, wie z.B. Schnittlauch, Thymian oder Rosmarin.
• Nüsse und Samen: Für einen zusätzlichen Crunch kannst du die Schupfnudelpfanne vor dem Servieren mit gerösteten Nüssen oder Samen bestreuen, z.B. mit Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen oder gehackten Mandeln.
• Vegane Käsealternative: Wenn du magst, kannst du die Schupfnudelpfanne mit geriebenem veganen Käse überbacken. Dafür die Pfanne in eine Auflaufform geben, mit Käse bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 10-15 Minuten überbacken, bis der Käse geschmolzen und leicht gebräunt ist.
• Glutenfreie Variante: Achte darauf, dass die Schupfnudeln glutenfrei sind und verwende eine glutenfreie Sojasauce (Tamari).
• Resteverwertung: Die Schupfnudelpfanne eignet sich hervorragend zur Resteverwertung von übrig gebliebenem Gemüse.

Weitere Ideen für die Zubereitung:

• Schupfnudelspieße: Schneide das Gemüse und die Schupfnudeln in kleinere Stücke und spieße sie abwechselnd auf Spieße. Die Spieße kannst du dann in der Pfanne, auf dem Grill oder im Ofen zubereiten.
• Schupfnudelsalat: Die abgekühlten Schupfnudeln und das Gemüse mit einem Dressing deiner Wahl vermischen und als Salat servieren.
• Schupfnudelauflauf: Die Schupfnudeln und das Gemüse in eine Auflaufform schichten, mit einer Sauce (z.B. Tomatensauce oder vegane Béchamelsauce) übergießen und mit veganem Käse überbacken.

Die perfekte Beilage:

Zu dieser herzhaften Schupfnudelpfanne passt hervorragend ein frischer Salat. Ein grüner Salat mit einem leichten Essig-Öl-Dressing oder ein bunter gemischter Salat mit saisonalem Gemüse sind eine tolle Ergänzung. Auch ein Knoblauchbrot oder ein Stück frisches Baguette passen gut dazu, um die leckere Sauce aufzutunken.

Nährwertangaben (ungefähre Werte pro Portion):

Die Nährwertangaben können je nach verwendeten Zutaten und Portionsgröße variieren. Hier sind ungefähre Werte pro Portion:

• Kalorien: ca. 450-550 kcal
• Fett: ca. 20-30g
• Kohlenhydrate: ca. 50-60g
• Protein: ca. 10-15g

Ich hoffe, dir schmeckt meine vegane Schupfnudelpfanne mit Paprika und Pilzen! Lass es mich wissen, wenn du sie ausprobierst und wie sie dir gefallen hat. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!

Fazit:

Also, was soll ich sagen? Diese Vegane Schupfnudelpfanne mit Paprika und Pilzen ist einfach ein Knaller! Ich bin wirklich begeistert, wie einfach und schnell dieses Gericht zubereitet ist und wie unglaublich lecker es schmeckt. Wenn du auf der Suche nach einem herzhaften, sättigenden und gleichzeitig veganen Gericht bist, dann ist diese Pfanne genau das Richtige für dich. Sie ist perfekt für einen gemütlichen Abend zu Hause, ein schnelles Mittagessen oder sogar als beeindruckendes Gericht für deine veganen Freunde.

Warum du diese Vegane Schupfnudelpfanne unbedingt ausprobieren solltest? Erstens, der Geschmack! Die Kombination aus den weichen Schupfnudeln, der knackigen Paprika und den aromatischen Pilzen ist einfach unschlagbar. Die leichte Schärfe des Paprikapulvers und die Würze der Kräuter runden das Ganze perfekt ab. Zweitens, die Einfachheit! Du brauchst keine komplizierten Zutaten oder besonderen Kochkünste, um dieses Gericht zuzubereiten. Es ist wirklich kinderleicht und gelingt garantiert jedem. Und drittens, die Vielseitigkeit! Du kannst die Pfanne ganz nach deinem Geschmack anpassen und variieren.

Serviervorschläge und Variationen:

• Mit einem frischen Salat: Serviere die Schupfnudelpfanne mit einem knackigen grünen Salat oder einem Tomatensalat für eine ausgewogene Mahlzeit.
• Mit einem Dip: Ein cremiger veganer Dip, wie zum Beispiel ein Cashew-Dip oder ein Kräuterquark-Dip, passt hervorragend zu den Schupfnudeln.
• Mit gerösteten Nüssen: Streue vor dem Servieren geröstete Nüsse, wie zum Beispiel Mandeln oder Walnüsse, über die Pfanne für einen zusätzlichen Crunch.
• Mit anderem Gemüse: Du kannst die Pfanne auch mit anderem Gemüse deiner Wahl zubereiten, wie zum Beispiel Zucchini, Aubergine oder Brokkoli.
• Mit Tofu oder Tempeh: Für eine proteinreichere Variante kannst du Tofu oder Tempeh in Würfel schneiden und mit anbraten.
• Mit veganem Käse: Wenn du es etwas käsiger magst, kannst du vor dem Servieren veganen Käse über die Pfanne streuen und kurz schmelzen lassen.

Ich persönlich liebe es, noch ein paar frische Kräuter, wie Petersilie oder Schnittlauch, über die fertige Pfanne zu streuen. Das gibt dem Gericht noch einen zusätzlichen Frischekick. Und wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, bereite ich gerne noch eine cremige vegane Soße dazu, zum Beispiel eine Soße auf Basis von Cashewmus oder Kokosmilch.

Ich bin wirklich gespannt, wie dir diese Vegane Schupfnudelpfanne mit Paprika und Pilzen schmeckt! Probiere das Rezept unbedingt aus und lass mich wissen, was du davon hältst. Teile deine Erfahrungen, Variationen und Fotos gerne in den Kommentaren. Ich freue mich darauf, von dir zu hören! Und vergiss nicht, das Rezept mit deinen Freunden zu teilen, die auch auf der Suche nach leckeren und einfachen veganen Gerichten sind. Guten Appetit!

Ich bin mir sicher, dass diese Vegane Schupfnudelpfanne auch dich begeistern wird. Sie ist einfach, schnell, lecker und vielseitig – was will man mehr? Also, ran an den Herd und lass es dir schmecken!

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