Kuerbis Kuchen Mit Zimt Glasur Vegan Einfach – sind Sie bereit, in eine Welt voller herbstlicher Aromen einzutauchen, die nicht nur die Seele wärmt, sondern auch das Herz erfreut? Dieser Kuchen ist weit mehr als nur ein Dessert; er ist eine Umarmung in Gebäckform, perfekt für gemütliche Nachmittage oder festliche Anlässe. Der Kürbiskuchen hat eine lange und reiche Tradition, besonders in Nordamerika, wo er seit Jahrhunderten als Symbol für Erntedank und familiäre Zusammenkünfte gilt. Seine Geschichte reicht zurück zu den ersten Siedlern, die Kürbis in verschiedenster Form zubereiteten. Heute interpretieren wir diese klassische Köstlichkeit auf eine moderne und zugängliche Weise, indem wir sie komplett pflanzlich gestalten.
Warum dieser Kürbiskuchen alle begeistert
Was macht diesen Kuchen so unwiderstehlich? Es ist die harmonische Verbindung aus dem erdigen, leicht süßlichen Kürbisaroma, den wärmenden Gewürzen wie Zimt, Ingwer und Muskatnuss, die zusammen ein wahres Geschmackserlebnis kreieren. Die Textur des Kuchens ist unglaublich saftig und feucht, während die unwiderstehlich cremige Zimtglasur eine süße, leicht würzige Schicht hinzufügt, die jeden Bissen perfekt abrundet. Zusätzlich punktet unser Kuerbis Kuchen Mit Zimt Glasur Vegan Einfach damit, dass er komplett pflanzlich ist und somit von jedem genossen werden kann, ohne auf Geschmack oder Genuss verzichten zu müssen. Die Zubereitung ist zudem erstaunlich unkompliziert, was ihn zum idealen Backprojekt für Anfänger und erfahrene Bäcker gleichermaßen macht. Ich verspreche Ihnen, dieses Rezept wird Ihr neues Herbstlieblingsgericht!
Zutaten:
-
Für den Kürbiskuchen:
- 300 g Weizenmehl Typ 405 oder 550: Wir wollen ein feines, lockeres Ergebnis. Alternativ können Sie auch Dinkelmehl verwenden, dann könnte der Teig etwas mehr Flüssigkeit benötigen.
- 200 g feiner Rohrzucker oder Kristallzucker: Der Zucker gibt unserem Kuchen nicht nur Süße, sondern hilft auch, die Feuchtigkeit im Teig zu speichern.
- 100 g brauner Zucker (Muscovado oder hellbrauner Zucker): Dieser verleiht dem Kuchen eine wunderbar karamellige Note und zusätzliche Feuchtigkeit.
- 400 g Kürbispüree: Am besten selbstgemacht aus Hokkaido oder Butternut, aber ein gutes Dosenpüree ohne Zusätze funktioniert auch hervorragend. Achten Sie darauf, kein Kürbiskuchenfüllung zu verwenden, die ist bereits gewürzt!
- 120 ml Pflanzenöl: Ein neutrales Öl wie Sonnenblumen-, Raps- oder Traubenkernöl ist ideal, um den Eigengeschmack des Kürbisses nicht zu überdecken. Es sorgt für eine unglaubliche Saftigkeit.
- 120 ml ungesüßte Pflanzenmilch: Mandel-, Soja- oder Hafermilch eignen sich alle prima. Nehmen Sie die, die Sie am liebsten mögen und die gerade zur Hand ist.
- 2 Teelöffel Backpulver: Unser Triebmittel Nummer eins, für eine schöne Höhe und luftige Textur.
- 1 Teelöffel Natron (Speisesoda): In Kombination mit dem Kürbispüree (das eine leicht saure Komponente hat) und dem Backpulver sorgt es für zusätzlichen Auftrieb und eine feine Krume.
- 2 Teelöffel gemahlener Zimt: Der absolute Star unserer Gewürzmischung, er harmoniert perfekt mit dem Kürbis.
- 1 Teelöffel gemahlener Ingwer: Gibt eine leichte, wärmende Schärfe, die den Kuchen besonders aromatisch macht.
- ½ Teelöffel frisch geriebene Muskatnuss: Frisch gerieben ist der Geschmack einfach unvergleichlich intensiver und aromatischer.
- ¼ Teelöffel gemahlene Nelken oder Piment: Sorgt für eine tiefe, würzige Note und rundet das Geschmacksprofil ab.
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt: Ein Hauch von Vanille unterstreicht die süßen und würzigen Aromen.
- ½ Teelöffel feines Meersalz: Ein kleiner, aber entscheidender Geschmacksverstärker, der die Süße und die Gewürze hervorhebt.
-
Für die Zimt-Glasur:
- 200 g Puderzucker: Gesiebt, damit wir eine glatte, klümpchenfreie Glasur bekommen.
- 3-4 Esslöffel ungesüßte Pflanzenmilch: Zum Anrühren der Glasur. Beginnen Sie mit 3 Esslöffeln und fügen Sie bei Bedarf mehr hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- ½ Teelöffel gemahlener Zimt: Für eine aromatische Zimt-Power in unserer Glasur.
- ½ Teelöffel Vanilleextrakt (optional): Verleiht der Glasur eine zusätzliche Dimension an Süße und Aroma.
Den perfekten Kürbiskuchenteig zubereiten: Schritt für Schritt zum veganen Genuss
-
Den Ofen vorbereiten und die Form auskleiden:
Bevor wir mit dem Mischen der Zutaten beginnen, ist es wichtig, den Ofen auf die richtige Temperatur vorzuheizen. Stellen Sie Ihren Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze (oder 160°C Umluft) ein. Ein gut vorgeheizter Ofen ist entscheidend, damit unser Kuchen gleichmäßig aufgeht und eine schöne Textur erhält. Ohne eine konstante Anfangstemperatur könnte der Kuchen ungleichmäßig backen oder sogar in sich zusammenfallen. Nehmen Sie eine Springform mit 24 cm Durchmesser oder eine Kastenform. Fetten Sie die Form großzügig mit etwas Pflanzenöl ein und bestäuben Sie sie leicht mit Mehl. Klopfen Sie überschüssiges Mehl ab. Alternativ können Sie den Boden der Springform auch mit Backpapier auslegen. Dieser Schritt sorgt dafür, dass sich der Kuchen später mühelos aus der Form lösen lässt und wir uns keine Sorgen um kleben gebliebene Ränder machen müssen.Tipp für selbstgemachtes Kürbispüree:
Wenn Sie Ihr Kürbispüree selbst zubereiten möchten, schneiden Sie einen Kürbis (z.B. Hokkaido oder Butternut) in Stücke, entfernen Sie die Kerne und rösten Sie ihn bei 180°C etwa 30-40 Minuten, bis er weich ist. Lassen Sie ihn abkühlen, entfernen Sie die Schale (falls nötig) und pürieren Sie das Fruchtfleisch glatt. Falls das Püree zu wässrig ist, können Sie es kurz in einem Topf bei mittlerer Hitze einkochen lassen, bis es etwas fester wird. Ein zu feuchtes Püree kann die Konsistenz des Kuchens negativ beeinflussen. Lassen Sie es vollständig abkühlen, bevor Sie es verwenden.
-
Die trockenen Zutaten vermischen und sieben:
In einer großen Schüssel vermischen wir nun die trockenen Zutaten. Geben Sie das Weizenmehl, den Rohrzucker, den braunen Zucker, das Backpulver, das Natron, den Zimt, den gemahlenen Ingwer, die frisch geriebene Muskatnuss, die gemahlenen Nelken und das Salz hinein. Ein wichtiger Schritt ist das Sieben der Zutaten, insbesondere des Mehls und des Puderzuckers (später für die Glasur). Das Sieben hilft, eventuelle Klümpchen zu entfernen und sorgt dafür, dass sich alle Gewürze und Triebmittel gleichmäßig im Mehl verteilen. Das Ergebnis ist ein feinerer, luftigerer Kuchenteig. Nehmen Sie einen Schneebesen und rühren Sie alles gründlich um, bis die Mischung homogen aussieht und keine Farbunterschiede mehr erkennbar sind. Das gewährleistet, dass jeder Bissen unseres Kuchens den vollen, würzigen Geschmack entfaltet. -
Die feuchten Zutaten verquirlen:
In einer separaten, mittelgroßen Schüssel geben wir nun das Kürbispüree, das Pflanzenöl, die Pflanzenmilch und den Vanilleextrakt. Nehmen Sie wieder einen Schneebesen oder eine Gabel und verquirlen Sie diese Zutaten kräftig, bis sie vollständig miteinander verbunden sind und eine cremige, homogene Masse entsteht. Achten Sie darauf, dass sich das Öl gut mit den anderen flüssigen Komponenten vermischt. Das Kürbispüree sollte keine großen Stücke mehr aufweisen, sondern eine glatte Konsistenz haben. Dies ist die Basis für die Saftigkeit und den reichhaltigen Geschmack unseres Kuchens. -
Feuchte und trockene Zutaten vorsichtig kombinieren:
Jetzt ist es Zeit, die beiden Mischungen zusammenzuführen. Gießen Sie die feuchten Zutaten aus der kleineren Schüssel zu den trockenen Zutaten in die große Schüssel. Nehmen Sie einen stabilen Teigschaber oder einen großen Löffel und beginnen Sie, die Zutaten vorsichtig zu verrühren. Der Schlüssel hier ist, nicht zu überrühren! Rühren Sie nur so lange, bis gerade eben keine trockenen Mehlspuren mehr zu sehen sind. Kleine Klümpchen im Teig sind völlig in Ordnung und oft sogar ein Zeichen dafür, dass Sie nicht überrührt haben. Überrühren kann dazu führen, dass sich das Gluten im Mehl zu stark entwickelt, was unseren Kuchen zäh und trocken machen würde, anstatt locker und saftig. Wir streben eine gerade so vermischte Konsistenz an, die noch etwas rustikal aussehen darf. -
Den Teig in die Backform füllen:
Gießen oder schaben Sie den fertigen Kürbiskuchenteig in die vorbereitete Backform. Verteilen Sie den Teig mit dem Teigschaber gleichmäßig, sodass die Oberfläche glatt ist. Klopfen Sie die Form sanft ein paar Mal auf die Arbeitsfläche, um eventuelle größere Luftblasen zu entfernen. Dies hilft, eine gleichmäßige Textur im fertigen Kuchen zu gewährleisten und sorgt dafür, dass er schön gleichmäßig aufgeht.
Der Backprozess: Geduld, die sich auszahlt
-
Den Kürbiskuchen backen:
Stellen Sie die Backform vorsichtig in den vorgeheizten Ofen auf das mittlere Rost. Die Backzeit beträgt in der Regel 45 bis 55 Minuten. Die genaue Zeit kann je nach Ofen variieren, daher ist es wichtig, den Kuchen im Auge zu behalten. Nach etwa 40 Minuten können Sie zum ersten Mal den Gabeltest machen. Stechen Sie einen Holzspieß oder eine dünne Stricknadel in die Mitte des Kuchens. Wenn der Spieß sauber herauskommt und keine feuchten Teigreste daran haften, ist der Kuchen fertig. Wenn noch Teig am Spieß klebt, lassen Sie den Kuchen weitere 5-10 Minuten backen und wiederholen Sie den Test. Öffnen Sie die Ofentür während der ersten 30 Minuten des Backvorgangs nicht zu oft, da dies den Backprozess stören und dazu führen kann, dass der Kuchen zusammenfällt. Ein perfekt gebackener Kuchen hat eine goldbraune Oberfläche und ist an den Rändern leicht von der Form gelöst. -
Den Kuchen abkühlen lassen:
Sobald der Kuchen fertig gebacken ist, nehmen Sie ihn aus dem Ofen. Lassen Sie ihn zunächst etwa 10-15 Minuten in der Form abkühlen. In dieser Zeit setzt sich der Kuchen etwas und lässt sich dann viel leichter aus der Form lösen. Anschließend lösen Sie vorsichtig den Springformrand oder stürzen den Kuchen aus der Kastenform auf ein Kuchengitter. Lassen Sie den Kuchen dann vollständig auf dem Kuchengitter abkühlen. Dieser Schritt ist absolut entscheidend, bevor Sie die Glasur auftragen. Wenn Sie die Glasur auf einen warmen Kuchen geben, würde sie sofort schmelzen und in den Kuchen einziehen, anstatt eine schöne, glatte Schicht zu bilden. Geduld ist hier eine Tugend, die sich lohnt! Ein vollständig abgekühlter Kuchen sorgt für die beste Glasur-Erfahrung.
Die Zimt-Glasur zubereiten und den Kuchen vollenden
-
Die aromatische Zimt-Glasur anrühren:
Während der Kuchen abkühlt, können wir uns der wunderbaren Zimt-Glasur widmen. Nehmen Sie eine kleine Schüssel und geben Sie den Puderzucker hinein. Es ist ratsam, den Puderzucker vorher noch einmal zu sieben, um sicherzustellen, dass keine Klümpchen in unserer Glasur landen. Fügen Sie dann den gemahlenen Zimt und den Vanilleextrakt (falls verwendet) hinzu. Beginnen Sie nun, die Pflanzenmilch Esslöffel für Esslöffel hinzuzugeben und rühren Sie dabei kräftig mit einem Schneebesen, bis eine glatte, zähflüssige Glasur entsteht.Konsistenz der Glasur:
Wir streben eine Konsistenz an, die dick genug ist, um auf dem Kuchen zu haften und nicht sofort herunterzulaufen, aber dünn genug, um sich leicht verteilen zu lassen. Wenn die Glasur zu dick ist, fügen Sie tropfenweise mehr Pflanzenmilch hinzu. Ist sie zu dünn, rühren Sie vorsichtig mehr gesiebten Puderzucker ein. Die perfekte Glasur sollte langsam vom Löffel fließen, aber nicht tropfen. Der Zimt verleiht der Glasur nicht nur Geschmack, sondern auch eine leichte, cremige Farbe, die wunderbar mit unserem Kürbiskuchen harmoniert.
-
Den abgekühlten Kuchen glasieren:
Sobald der Kuchen vollständig abgekühlt ist – und ich meine wirklich vollständig, um das beste Ergebnis zu erzielen – können wir die Glasur auftragen. Nehmen Sie einen Esslöffel oder einen kleinen Palettenmesser und verteilen Sie die Zimt-Glasur gleichmäßig über die Oberseite des Kuchens. Sie können sie bis zu den Rändern fließen lassen, sodass sie an den Seiten leicht herunterläuft, was einen schönen, rustikalen Look ergibt. Oder Sie verteilen sie nur in der Mitte für eine dickere Schicht. Für eine besonders schöne Optik können Sie die Glasur auch in Wellen oder Mustern verstreichen. Lassen Sie die Glasur anschließend für mindestens 15-30 Minuten fest werden, bevor Sie den Kuchen anschneiden. Dies gibt ihr Zeit, sich zu setzen und ihre Textur zu entwickeln. Die Freude, die man empfindet, wenn man sieht, wie die cremige, zimtige Glasur den duftenden Kürbiskuchen umhüllt, ist einfach unbezahlbar! -
Servieren und Lagern:
Ihr köstlicher veganer Kürbiskuchen mit Zimtglasur ist nun bereit, genossen zu werden! Schneiden Sie ihn in großzügige Stücke und servieren Sie ihn. Er schmeckt hervorragend pur, kann aber auch wunderbar mit einer Tasse Kaffee, Tee oder sogar einem Glas kalter Pflanzenmilch genossen werden.Aufbewahrung:
Sollten wider Erwarten Reste übrig bleiben – was ich bezweifle! – können Sie den Kuchen in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur etwa 2-3 Tage aufbewahren. Im Kühlschrank hält er sich sogar bis zu 5 Tage. Achten Sie darauf, dass er gut verschlossen ist, damit er nicht austrocknet und die Aromen erhalten bleiben. Vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen und kurz bei Raumtemperatur stehen lassen, damit sich die Aromen voll entfalten können. Dieser Kuchen ist auch ein wunderbares Mitbringsel für Freunde und Familie oder eine perfekte Ergänzung für jedes herbstliche Treffen. Die Kombination aus saftigem Kuchen und cremiger, würziger Glasur ist einfach unwiderstehlich und wird sicherlich alle begeistern, ob Veganer oder nicht! Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Backen und Genießen dieses herbstlichen Meisterwerks.
Fazit:
Liebe Backfreunde, nach all den Schritten und Tipps sind wir nun am Ende unserer kulinarischen Reise angelangt, aber eigentlich beginnt die wahre Freude jetzt erst! Dieser Kuchen ist nicht nur irgendein Rezept; er ist eine Einladung, die Gemütlichkeit der Jahreszeit in vollen Zügen zu genießen und dabei etwas wirklich Besonderes zu zaubern. Ich kann es gar nicht oft genug betonen: Dieser Kuerbis Kuchen Mit Zimt Glasur Vegan Einfach ist ein absolutes Muss für jeden, der den Herbst liebt und auf der Suche nach einem unkomplizierten, aber dennoch spektakulären Genuss ist. Er vereint die Süße des Kürbisses mit der wohligen Wärme des Zimts zu einem unwiderstehlichen Geschmackserlebnis, das garantiert Jung und Alt begeistert.
Ein unvergessliches Geschmackserlebnis wartet auf Sie
Was diesen Kuchen so besonders macht, ist seine perfekte Balance aus feuchter Konsistenz, aromatischen Gewürzen und der unwiderstehlichen Süße der Zimtglasur. Er ist unglaublich saftig, fluffig und zergeht förmlich auf der Zunge. Die Zubereitung ist, wie der Name schon andeutet, überraschend einfach und erfordert keine komplizierten Techniken oder ausgefallene Zutaten. Das macht ihn zum idealen Backprojekt für Anfänger und erfahrene Bäcker gleichermaßen. Selbst wenn Sie noch nie vegan gebacken haben, werden Sie von dem Ergebnis begeistert sein. Es ist faszinierend, wie aus einfachen, pflanzlichen Zutaten ein solch reichhaltiger und geschmackvoller Kuchen entstehen kann, der in puncto Aroma und Textur keinerlei Kompromisse eingeht. Er ist der Beweis, dass veganer Genuss keine Einschränkung bedeutet, sondern eine Erweiterung der kulinarischen Möglichkeiten.
Nun zu den Genussmomenten und Variationen, die diesen Kuchen noch vielseitiger machen. Dieser Kürbiskuchen schmeckt fantastisch pur, vielleicht mit einer Tasse heißem Kaffee oder Tee am Nachmittag. Doch er lässt sich auch wunderbar aufwerten. Stellen Sie sich vor, Sie servieren ein Stück warmen Kuchen mit einer Kugel veganem Vanilleeis, das langsam auf der Zimtglasur schmilzt und eine cremig-süße Ergänzung bietet. Oder wie wäre es mit einem Klecks geschlagener Kokoscreme, die eine leichte und exotische Note hinzufügt? Eine Prise frisch geriebener Muskatnuss über dem servierten Stück kann die Gewürznoten noch weiter vertiefen. Für eine besondere Optik können Sie den Kuchen vor dem Servieren mit gerösteten Pekannüssen oder gehackten Walnüssen bestreuen, die nicht nur einen schönen Crunch, sondern auch zusätzliche Aromen liefern. Auch ein paar frische Cranberries oder Orangenzesten können für farbliche Akzente und einen frischen Kontrast sorgen. Er ist der perfekte Begleiter für gemütliche Herbstabende, festliche Anlässe oder einfach als Seelenwärmer zwischendurch.
Ihre Kreativität ist gefragt!
Aber das ist noch längst nicht alles! Dieser Kuchen bietet auch viel Raum für kreative Abwandlungen. Wenn Sie es noch würziger mögen, können Sie dem Teig eine Prise gemahlenen Ingwer, Nelken oder Piment hinzufügen, um das Gewürzprofil zu intensivieren. Für eine nussigere Textur könnten Sie gehackte Walnüsse, Pekannüsse oder Mandeln direkt in den Teig mischen. Auch getrocknete Cranberries oder Rosinen würden dem Kuchen eine fruchtige Süße und zusätzliche Feuchtigkeit verleihen. Bei der Glasur können Sie ebenfalls experimentieren: Ein Schuss Orangen- oder Zitronensaft anstelle eines Teils der Pflanzenmilch kann der Zimtglasur eine frische, zitrusartige Note verleihen, die wunderbar mit dem Kürbis harmoniert. Oder tauschen Sie den Ahornsirup in der Glasur gegen einen Hauch Agavendicksaft oder sogar ein paar Tropfen Mandelextrakt für einen anderen Geschmacksakzent aus. Wer möchte, kann den Teig auch in Muffinformen backen, um kleine, portionierbare Kürbis-Muffins zu erhalten, die sich perfekt für unterwegs oder als kleines Mitbringsel eignen. Für diejenigen mit Glutenunverträglichkeit kann man versuchen, das Weizenmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung zu ersetzen, wobei hier die Konsistenz des Kuchens leicht variieren kann – ein kleines Experiment, das sich aber lohnen kann!
Ich hoffe von Herzen, dass Sie sich von diesem Rezept inspiriert fühlen und es schon bald in Ihrer eigenen Küche ausprobieren werden. Die Freude am Backen und das Teilen eines so köstlichen Ergebnisses mit Familie und Freunden ist eine der schönsten Erfahrungen. Zögern Sie nicht, Ihre Erfahrungen mit diesem Kuerbis Kuchen Mit Zimt Glasur Vegan Einfach zu teilen! Ich bin unglaublich gespannt auf Ihre Kreationen, Ihre Fotos und Ihre persönlichen Anpassungen. Lassen Sie uns gemeinsam diese wunderbare Herbst-Leckerei feiern und zeigen, wie einfach und genussvoll veganes Backen sein kann. Hinterlassen Sie gerne einen Kommentar oder teilen Sie Ihre Backwerke in den sozialen Medien – ich freue mich darauf, Ihre Erfolge zu sehen! Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Veganer Kürbiskuchen mit Zimt-Glasur
Dieser schnell und einfach zubereitete vegane Kürbiskuchen mit wärmenden Gewürzen und einer cremigen Zimt-Glasur ist eine perfekte herbstliche Köstlichkeit für jede Gelegenheit. Saftig, aromatisch und komplett pflanzlich.
Zutaten
-
250g Mehl
-
100g brauner Zucker
-
2 TL Backpulver
-
2 TL Pumpkin Spice Gewürzmischung
-
250g Kürbispüree
-
1 reife Banane (zerdrückt)
-
1 TL Vanilleextrakt
-
100ml Ahornsirup
-
1 EL Apfelessig
-
60ml Rapsöl
-
120g Puderzucker
-
4 EL Ahornsirup (für Glasur)
-
1/2 TL Zimt (für Glasur)
-
2 EL Wasser (oder mehr, für Glasur)
-
Zimt-Zucker (optional, zum Bestreuen)
Anweisungen
-
Step 1
Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine 24cm Springform einfetten und leicht mehlen. -
Step 2
Mehl, braunen Zucker, Backpulver und Pumpkin Spice Gewürzmischung in einer großen Schüssel mischen. -
Step 3
In einer separaten Schüssel Kürbispüree, zerdrückte Banane, Vanilleextrakt, 100ml Ahornsirup, Apfelessig und Rapsöl verquirlen. -
Step 4
Die feuchten zu den trockenen Zutaten geben und nur kurz verrühren, bis alles gerade so verbunden ist. Nicht übermischen. -
Step 5
Teig in die vorbereitete Form füllen und für 45-55 Minuten backen, bis eine Holzstäbchenprobe sauber ist. Kuchen 10-15 Min. in der Form abkühlen lassen, dann auf einem Gitter vollständig auskühlen. -
Step 6
Für die Glasur Puderzucker, 4 EL Ahornsirup, 1/2 TL Zimt und 2 EL Wasser (oder mehr, bis zur gewünschten Konsistenz) glatt verrühren. -
Step 7
Den vollständig ausgekühlten Kuchen mit der Glasur überziehen. Optional mit Zimt-Zucker bestreuen. Glasur fest werden lassen und den Kuchen in Stücken servieren.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.
Leave a Comment